#waterkant19
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Waterkant Zero Waste — RE//THINK

Es ist nur logisch und konsequent, dass ein Festival, das sich auf die Fahnen schreibt Zukunft zu zeigen, zu machen und allem voran zu denken, sich Fragen um Müll und Müllvermeidung stellen muss. Zero Waste-Ansätze sind für Viele von euch längst Teil des Alltags geworden, für die Kieler:innen unter euch insbesondere durch Marie Delaperierre und ihren unverpackt-Laden. Festivals und Konferenzen jedweder Art stellen für Zero Waste Ansätze aber auch nochmal ganz neue Anforderungen. Es sind ja meist Events, die für nur wenige Tage im Jahr stattfinden, große Menschenmengen handhaben müssen, beworben werden und selbst werben. Dabei entstehen unfassbare Mengen an Müll.

Die Planungen für das Waterkant waren vom Beginn 2016 an durchzogen von Überlegungen dazu, wie und welchen Müll wir vermeiden können. Aus dem letzen Jahr erinnert ihr euch sicher noch an die Spülbar oder auch die Glasstrohhalme. Dieses Jahr gehen wir noch einen Schritt weiter! Mit Marie und Marc Delaperierre von unverpackt und dem Zero Waste Kiel e.V. haben wir uns zusammengesetzt, um systematisch durchzugehen, an welchen Stellen das Festival wodurch Müll verursacht und was mögliche Alternativen dazu wären. Das war im ersten Moment gar nicht so einfach, denn Gewohnheiten nimmt man auf den Blick gar nicht wahr. Nachdem man aber einmal begonnen hatte, die verschiedenen Bereiche zu durchdenken, fiel uns immer mehr auf und kamen uns immer neue Ideen. Man war wie in einem Rausch! Und das beste daran war: es war witzig und spielerisch und irre kreativ!

Und es ist dieses spielerische Moment am Nachdenken und Vermeiden von Müll, das Marie und Marc immer wieder hervorheben: man darf nicht verkrampfen und sich zu viel auf einmal vornehmen. Kleine Schritte sind wichtig. Und dazu gehört viel auch erstmal sich gewahr werden, wo überall Müll entsteht. Und die Ideen zur Vermeidung kommen dann fast von allein.

Und so werden wir auch ganz sicher nicht mit erhobenen Zeigefinger dastehen und moralisieren. Aber klar haben wir uns Gedanken macht und ein paar Wege gefunden, wie wir beim Waterkant Müll vermeiden wollen. Diese sind vielleicht etwas unkonventionell, aber wir hoffen, ihr lasst euch drauf ein! In den nächsten Wochen bis zum Festival werden wir euch unter dem Label RE//THINK mehr zu unseren Schritten auf dem Weg zu Zero Waste berichten. Bleibt also dran!